Seepocke

Kaum zu glauben, aber die kleinen, weißen Pipse auf Muscheln und Steinen sind Krebse. Ihr Körper ist stark umgebaut und sie sind zu sesshaftem Leben übergegangen. Nur an der Form ihrer Larve haben Biologen die Verwandtschaft zu Nordseegarnele und Strandkrabbe erkannt.

Sobald die Seepocke wieder überflutet wird und sie in ihrem Element ist, öffnet sich die Schale und es erscheint eine filigrane „Hand“, mit der Kleinstlebewesen aus dem Wasser gefischt werden.

Film Seepocke Franzen/Röbbelen

Seepocken können dichte Beläge bilden

Bei Niedrigwasser wird das Gehäuse fest verschlossen.