Spätere Grabung
1909 unternahm Dr. h.c. Schütte eine erneute Erkundung des Kirchhügels. Mit Grabung und Bohrungen versuchte er den Hügel zu erkunden. Dabei stieß er in 4,50 Metern Tiefe unterhalb der Fundschicht der Steinsärge auf zahlreiche Holzsärge. Darunter befanden sich noch weitere Kulturschichten, die man mit den damaligen Methoden aber nicht datieren konnte, man weiß also nicht, von wann sie stammen.
Mit den modernen Methoden könnte man heute sicher mehr in Erfahrung bringen. Aber mit jeder Grabung zerstört man den Fundort. So muss es immer gut überlegt sein, ob man eine Wurt untersuchen möchte. In Zukunft wird es mit Sicherheit noch neuere Methoden geben, mit denen man mehr über die Geschichte der Region herausfinden könnte. Solange also eine Wurt nicht von der Zerstörung bedroht ist, beispielsweise durch den Bau einer Straße, verzichtet man auf eine Untersuchung solcher historischen Orte.